Exkursionsblog zur Erasmus+ Exkursion nach Rumänien

Nachtfalter, Hudewälder und Draculas Erben auf der Spur; ökologische Vielfalt im Blick

12. September 2024

Seit Februar 2024 ist das Göttenbach-Gymnasium als Erasmus+ Schule akkreditiert und erfreut sich seither der tollen Möglichkeiten, die sich durch die finanzielle Förderung der Europäischen Union im Erasmus+ Programm ergeben. Die erste große Gruppenmobilität führt die Exkursionstruppe um die leitende Lehrkraft und Rumänien-Expertin Angela Schumacher und ihren Begleiter Frederick Fisher sowie dreizehn Schülerinnen und Schüler der MSS12 ausgerechnet in ein Land, das vor Schönheit nur so strotzt und dennoch die wenigstens Europäer so richtig "auf dem Schirm" haben: Rumänien.

Gerade einmal zweieinhalb Flugstunden und drei Landesgrenzen entfernt, erstreckt sich ein Land, dessen kulturelle Geschichte ebenso interessant und eindrucksvoll ist, wie die Vielfalt seiner großen und weitläufigen Natur. Beides steht bei dieser Erasmus+ Reise im Vordergrund. Mit dem Pädagogischen Lyzeum Andrei Saguna in Sibiu/Hermannstadt knüpft das Göttenbach-Gymnasium einen partnerschaftlichen Bund, der den kulturellen Austausch der Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und Rumänien knüpfen und vertiefen soll. Fragen des alltäglichen Lebens und der Jugend finden bei gemeinsamen Aktivitäten in und um Sibiu/Hermannstadt sowie dem Siebenbürger-Land Antworten, die durch das Eintauchen in die einzigartige Kultur des Landes, mit seinen Kirchenburgen und Brauchtümern ergänzt werden.

Daneben bildet die besondere Artenvielfalt der Nachfalter in den immer mehr aus der Landschaft verdrängten, aber so typisch rumänischen Hudewälder einen naturwissenschaftlich-geographischen Schwerpunkt der Exkursion, was durch eine gemeinsame Forschungsarbeit mit dem UmweltCampus Birkenfeld abgerundet wird.

Also brechen wir auf in ein weit entferntes, sagenumwobenes und für den Großteil von uns, unbekanntes Land.

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