Göttenbacher qualifiziert sich für Landeswettbewerb "Jugend debattiert"


Am Dienstag, dem 11. März, hieß die große Jugend-debattiert-Familie des Göttenbach-Gymnasiums zahlreiche Debattanten und Juroren von den Gymnasien Birkenfeld, Heinzenwies (IO), Lina-Hilger (Bad Kreuznach) und Kirn erstmalig zum Regionalwettbewerb willkommen. Alle Gymnasien traten in der Altersklasse I (8.-10. Klasse )an. In der Altersklasse II (Oberstufe) machte man die Debatten unter Birkenfeldern, Bad Kreuznachern und Göttenbachern aus. 

Die Debatten führten alle Beteiligten durch die verschiedensten Fragestellungen. Die Altersklasse I debattierte in der Vorrunde: „Sollen Dialekte in der Schule unterrichtet werden?“ und „Sollen Städte und Gemeinden verpflichtet werden, Maßnahmen gegen Einsamkeit zu ergreifen?“, wozu viele interessante Argumente dargeboten wurden. Den Heimvorteil nutzte Lisa Heyderich (10b) und zog ins Finale der Regionalrunde ein. Die Altersklasse II hingegen rang um die besten Argumente bei den folgenden zwei Fragen in der Qualifikationsrunde: „Soll ehrenamtlich Engagierten ein staatlicher Zuschuss zum Führerschein gewährt werden?“ und „Soll Pyrotechnik in Fußballstadien erlaubt werden?“. 

Mit großer Sachkenntnis zog der Göttenbacher Elias Ritter (MSS 12) in die Finalrunde ein und ließ die anderen Teilnehmer des Göttenbach-Gymnasiums Amelie Reinert, Johanna Böttcher und Johanna Fritz hinter sich. Im Finale musste sich Lisa bei der Frage „Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?“ ihren rhetorisch trainierten Mitstreiterinnen geschlagen geben und belegte von den insgesamt zwölf Debattanten ihrer Altersklasse den vierten Platz. Wir beglückwünschen die beiden Vertreterinnen des Lina-Hilger-Gymnasiums, die bereits bekannte Gesichter in diesem Wettbewerb sind, zum Einzug auf Landesebene.

Das Finalthema der Altersklasse II ist sicherlich kein leichtes gewesen. Elias Ritter rang mit seinen Mitstreitern darum, ob sich die Bundesrepublik Deutschland für einen militärischen Einsatz zur Absetzung der Taliban engagieren soll. Schließlich konnte der Göttenbacher die Jury so überzeugen, dass sie seine Sachkenntnis, sein Ausdrucksvermögen, seine Gesprächsfähigkeit und seine Überzeugungskraft mit dem ersten Platz würdigten. Elias darf sich nun Ende des Monats bei einer Rhetorikschulung mit seinen Mitdebattanten weiter vertraut machen und wird das Göttenbach-Gymnasium beim Landeswettbewerb in Mainz vertreten.

von unserer Autorin
Linda Schnur