Zu Besuch bei Niki de Saint Phalle
Den Göttenbach-Tag am 23.03.2023 verbrachten wir, die MSS11, in der Schirn-Kunsthalle Frankfurt. Dort besuchten wdie Ausstellung der bekannten Künstlerin Niki de Saint Phalle.
Für eineinhalb Stunden konnten wir uns vor der Führung noch in der Stadt aufhalten und nach eigenem Interesse durch die uns von der Klassenfahrt 2022 bekannten Straßen laufen. Als dann zehn Minuten nach verabredeter Uhrzeit endlich alle am Treffpunkt auf dem Römerberg waren – die Straßen Frankfurts laden zur Orientierungslosigkeit nahezu ein – konnten wir schließlich die Schirn-Kunsthalle betreten. In zwei Gruppen wurden wir durch die Ausstellung geführt und tauchten dabei tief in die Gefühlswelt dieser bemerkenswerten Künstlerin ein. Von den aggressiven Schießbildern ihrer Anfangszeit über bildlich gestaltete Briefe bis hin zu den großen bunten Nanas und den Modellen ihrer Großprojekte führte uns eine nette, kunstbegeisterte Dame durch die Ausstellung.
Kulturell beflügelt und inspiriert kämpften wir uns auf der Heimfahrt mit dem Bus durch den Feierabendverkehr und kamen am frühen Abend wieder an der Schule an.
Abschließend lässt sich sagen, dass uns die Ausstellung definitiv beeindruckt hat. Kunst liegt ja im Auge des Betrachters, doch die Message ist klar: Wir müssen etwas ändern! Denn uns ist aufgefallen, dass viele Probleme, wie zum Beispiel „Global Warming“ oder „Waffengewalt“, die Niki de Saint Phalle schon vor über zwanzig Jahren in ihrer Kunst thematisierte, noch genauso aktuell und in unserer heutigen Gesellschaft zu finden sind.
Von unserer Schülerautorin
Pauline Ziegel, MSS11